N-Geländebau Feb. 2014 bis

Logbuch

  • Jan. 2012 Setzen der selbst gegossenen Gipstunelportale.
  • Jan. 2012 einschwärzen der nicht einsehbaren Anlagenteile
  • Jan. 2012 Einfärben des Schienenunterbau, Vorbereitung für das Einkoffern
  • Feb. 2012 ziehen der Reisleine und ersetzen der Arnoldweichen durch Pecoweichen. Abschluss der Umbauarbeiten April 2013

Geländeuterbau

Geländeunterbau mit Sechseckdrahtgitter
Als Geländerunterbau verwende ich Secheckdrahtgitter verzinkt (0.7mm) mit einer Maschenweite von ca 12mm. Das Drahtgeflecht fixiere ich mit Schrauben und U-Scheibe am Trasse und der Rahmenkonstruktion. Das Geflecht lässt sich sehr gut in die gewünschte Position ziehen. Wenn ich mit der Positionierung zufrieden bin wird es mit Heisskleber fixiert und die Schrauben entfernt.

Gipsen

Gipsen
Zum Auftragen der Gipstragschichtverwende ich Allzweckreinigungstücher (zB. Prix Garantie vom Coop ca 7m2 kosten Fr 1.50). die Tücher sind ca. 50x40cm gross und werden in geeignete Stücke verschnitten. Früher verwendete ich Kunststofffliegengiter. Der Vorteil der Reinigungstücher ist, dass wenn sie in die Gipsmilch eingetaucht werden, sich voll saugen und weniger starr sind. Die Nassen Tücher werden dann über das Trahtgeflecht gelegt. Sie sind durch das Eigengewicht anschmiegsam.
Ich mache es so, dass ich eine Portion Gipsmilch (ca. 1dl) anrühre. Ein paar Tücher verlege und sobald die Gipsmilch im Anrührbehälter anzieht, erfolgt mit dem Spachtel auf die vorherige Etape, die ja zwischenzeitlich schon recht hart ist, quasi nass in nass, die Geländemodelierung. Dadurch gibt es praktisch keinen Gipsabfall.
Bevor der Gips richtig aushärtet werden die Konturen herausgearbeitet (dies vor allem im Felsbereich). Wenn es nicht gefällt kann einfach eine weitere Schicht aufgetragen werden.
Stützmauern werden ebenfalls so erstellt. Die Mauerstruktur wird vor dem austrocknen eingeritzt. Die Tunellportale erstelle ich zuvor und werden eingearbeitet.

Einfärben

Die einfärbung erfolgt mit Abtönfarben.
Wiesen: Nur dort wo sicher Wiesen entstehen sollen wird der Weisse Gips mit grünbrauner Farbe bestrichen. Dazu verwende ich leicht verdünnte  Farbe. Obwohl das Streümaterial einen erstaunlich hohe Abdeckkraft hat bemale ich den Untergrund. Dadurch schimmert sicherlich kein Gipsweiss durch und der Leim für die Begrassung wird nicht wie von einem Schwamm aufgesogen.
Gebirge:  Zuerst wird das Gipsgelände mit relatif wässrigem dunkelgrau (aber immer noch deckend) angemahlt. Mit der wässrigen Farbe ist es einfacher in die ritzen zu gelangen und sie werden auch nicht mit Farbe aufgefüllt.
Nach dem Austrocken der Grundierung wird in einem 2. Schritt unverdünnte mittelgraue Farbe aufgetragen. Dabei werden vor allem die Hervorspringenden Teile bemalt. Das gibt der Gebirgestruktur tiefe. Nur wenig Farbe mit fast trockenem Pinsel auftragen (nicht flächig, und nur auf ca. 1/2 bis 2/3 der Fläche). In einem dritten Schritt wird dann gebrochenes Weiss auf die Kanten aufgetragen.